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    28. und 29.02.2024: ITOF 2024 - gemeinsam digital erfolgreich

    Am 28. und 29. Februar 2024 fand das 11. IT- und Organisationsforum (ITOF) in der Messe Dresden statt. Mit über 80 Workshops und Vorträgen sowie einer Fachausstellung von Wirtschaft und Verwaltung konnte das ITOF seine fast 500 Gäste als der größte und wichtigste verwaltungsinterne Austausch zu Fragen der Verwaltungsdigitalisierung begeistern. Bei der Podiumsdiskussion tauschten sich Staatssekretär Prof. Thomas Popp, CIO des Freistaates Sachsen, der Staatssekretär und CIO von Sachsen-Anhalt, Bernd Schlömer sowie Thüringens stellvertretender CIO, Abteilungsleiter Andreas Hoffmeier aus. Die drei mitteldeutschen CIOs betonten, dass die Digitalisierung der Verwaltung dringend schneller und effizienter vorangehen müsse. Der digitale Flickenteppich in Deutschland müsse für bundesweit einheitliche Verwaltungsleistungen beseitigt werden.

    06.02.2024: OZG-Hub Event im GovTech Campus Berlin

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    (© SK Hofmann)

    Herr Thomas Popp (CIO) für Sachsen, Herrn Stefan Krebs (CIO) für Baden-Württemberg eröffneten am Vormittag gemeinsam das OZG-Hub GovTech Event am 7.2.2024.

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    (© SK Hofmann)

    Unterzeichnung des gemeinsamen Redaktionsvertrages für die Serviceportale Amt24 und service-bw durch Herrn Thomas Popp (CIO) für Sachsen, Herrn Stefan Krebs (CIO) für Baden-Württemberg sowie Herrn Thorsten Matthies von der Deutschen Presse-Agentur GmbH (v.l.n.r.)

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    (© SK Hofmann)

    Der Entwicklungsdienstleister Firma Seitenbau präsentierte in mehreren Praxis-Workshops die einfache Entwicklung von Online-Antragsverfahren mit dem OZG-Hub.

    In Praxisworkshops wurden den Teilnehmern die einfache Erstellung von Antragsverfahren mit den integrierten Werkzeugen erläutert.

    Am Mittwoch, den 7. Februar 2024 luden das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunales aus Baden-Württemberg und die Sächsische Staatskanzlei gemeinsam mit der SEITENBAU GmbH zur Veranstaltung „Mit Low Code und Plattformen die Verwaltung digitalisieren“ in den GovTech Campus Berlin ein. Ziel war es, die Sichtbarkeit der neuen Low-Code-Plattform OZG-Hub in der Branche zu erhöhen. Zahlreiche Entscheider und Verantwortliche der Verwaltungsdigitalisierung aus Kommunal-, Landes- und Bundesverwaltungen lernten den OZG-Hub kennen, um sich von seinen Möglichkeiten für eine moderne und effiziente OZG-Umsetzung zu überzeugen.

    Begrüßt wurden die Teilnehmer durch die beiden CIOs der gastgebenden Bundesländer, Stefan Krebs vom Land Baden-Württemberg und Prof. Thomas Popp vom Freistaat Sachsen.

    Die Vorstellung des OZG-Hubs sollte dabei nicht in Form einer gewöhnlichen Produktpräsentation erfolgen. Vielmehr sollten sich die Teilnehmenden durch praktische und realitätsnahe Anwendungen ein eigenes Bild machen. Nach einer kurzen Erläuterung der Plattform wurden in zwei parallelen Workshops Online-Dienste auf dem OZG-Hub entwickelt. Zunächst wurden in Kleingruppen Formular-Prototypen der jeweiligen Online-Dienste auf Whiteboards und Papier erstellt. Anschließend wurden diese von den Workshop-Teilnehmern selbst im OZG-Hub-eigenen Formulardesigner umgesetzt. Im zweiten Teil der Workshops wurde der zugrunde liegende Prozess des jeweiligen Online-Dienstes spielerisch erarbeitet, bevor es an die Prozessmodellierung mit BPMN 2.0 und das Deployment der Entwicklungsumgebung ging. Am Ende der Workshops standen zwei fertige Online-Dienste: Taxischein beantragen und Sondernutzung von Straßen beantragen.

    Die ausgereiften Funktionen des OZG-Hub insbesondere des integrierten Formulardesigners überzeugten viele Teilnehmer darin, wie leicht doch die Erstellung von Online-Antragsverfahren inzwischen sein kann.

    Am Rande der Veranstaltung wurde durch die beiden CIO's auch der neue Dienstleistungsvertrag mit der dpa (Deutsche Presse-Agentur GmbH) vertreten durch Herrn Matthies über die Unterstützung bei den Redaktionsleistungen für die Serviceportale unterzeichnet.

    Den Abschluss des Tages bildete eine von Teresa Ritter, GovTech Campus Deutschland e.V., moderierte Paneldiskussion. Auf dem Panel waren:

    • Zehra Öztürk, Projektleiterin MODUL-F, Senatskanzlei Hamburg
    • Ann Cathrin Riedel, Geschäftsführerin NExT e.V. und Digitalrätin Sachsen-Anhalt
    • Hauke Traulsen, Produktmanager FIT-Connect, FITKO
    • Holger Schaefers, Programmleiter Portale, Identitäten und Infrastrukturen, Innenministerium Baden-Württemberg.

    Unter dem Titel "Heilsbringer Low-Code und Plattformen?" diskutierten sie unter anderem, was auf dem Weg zur flächendeckenden Verwaltungsdigitalisierung noch fehlt und welche Rolle die Kommunikation sowie die Prozesse in den Verwaltungen dabei spielen.

    Weitere Projektpartner können der bestehenden Kooperation jederzeit beitreten und von den technischen Vorteilen aber auch von den bereits entwickelten Online-Antragsverfahren profitieren.

    Weiterführende Informationen:

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